Deutscher DIN 65 380 modifizierter Celanese Druckprüfadapter

Modell Nr. WTF-GC (Edelstahl)

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Abb. 1: Komponenten der modifizierten Celanese-Druckprüfvorrichtung nach DIN 65 380 in Ausrichtung für die Montage.

Die in der deutschen Norm DIN 65 380 (Referenz 1) definierte Druckprüfvorrichtung ist eine weitere Modifikation der Celanese Druckprüfvorrichtung. Genau wie die modifizierte Celanese-Druckprüfvorrichtung von Wyoming stellt auch sie eine konstruktive Verbesserung dar.

Wie in Abb. 1 angedeutet, verfügt die deutsche modifizierte Celanese-Druckprüfvorrichtung über konische flache Keile, ähnlich wie die IITRI-Vorrichtung, wodurch die Notwendigkeit einer genauen Probendicke entfällt.

Die kreisförmige Gesamtgeometrie der Celanese-Vorrichtung wurde beibehalten, die sehr effizient ist, um die hohen Umfangsspannungen (Ringspannungen) aufrechtzuerhalten, die in den Endblöcken während einer Druckprüfung entstehen. Anstatt jedoch auf linear gelagerte Ausrichtstangen umzusteigen, wie bei den IITRI-, Wyoming Modified IITRI- und Wyoming Modified Celanese-Prüfvorrichtungen, wurde die externe Ausrichthülse der Standard-Celanese-Vorrichtung beibehalten. Somit bleibt das Verklemmen der Hülse während eines Tests ein potenzielles Problem.

Die deutsche DIN 65 380-Vorrichtung ist für die Prüfung einer Probe mit der gleichen Breite wie die Celanese-Vorrichtung ausgelegt, d.h. mit einer Breite von nur 6,35 mm (0,250"). Es wird eine Probenlänge von 112 mm (4.41") angegeben, mit einer Messlänge von 8 mm (0.315"). Die Probendicke in den Laschenbereichen ist mit 4,13 mm angegeben.

Wie bei der Standard-Celanese-Vorrichtung sind für die Keilgriffe Feilflächen vorgesehen. Es können jedoch auch bearbeitete Kerbverzahnungen oder Wolframkarbid-Partikelkornflächen geliefert werden.

Quelle für zusätzliche Informationen:

1) DIN-Norm 65 380, "Druckprüfung von faserverstärkten Kunststoffen für die Luft- und Raumfahrt: Testing of Unidirectional Laminates and Woven-Fabric Laminates", Deutsches Institut für Normung, Köln, Deutschland, 1991.